ASLP in Straden

 
img
 

ASLP in Straden

  • Redaktion 24.03.13 2885

Voller Elan und top motiviert ging es am 23. März für unseren Atemschutztrupp zur Atemschutzleistungsprüfung nach Straden. Begleitet wurde der Trupp von Atemschutzausbildungsleiter OLM Philipp SCHADEN, Pressedienst LM.d.V. Andreas KERSCHHOFER und auch HBI Alois STEINKLEIBL.

Durchgeführt wurde der ASLP von den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Straden unter dem Kommando von Abschnittsbrandinspektor Gottfried TRUMMER und OBI Alfred BERGHOLD.

Die Atemschutzleistungsprüfung besteht aus fünf Stationen, die jeder Trupp bewältigen muss, um das Leistungsabzeichen zu erlagen.

Theoretisches Wissen Vorbereiten der Gerätschaften und richtiges Anlegen Menschenrettung im Zuge eines Brandeinsatzes Innenangriff bei einem Zimmerbrand Herstellen der Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte

In der Stufe Silber hat nur der Gruppenkommandant eine fixe Position innerhalb des Trupps. Die restlichen drei Kameraden ziehen bei der Anmeldung ihre Position.

Nach der Anmeldung war der Trupp wie folgt zusammengestellt:

Gruppenkommandant: OFM Andreas MAIER Truppführer (mit Funkgerät): OFM Patrick SCHMIDT Truppmann 1: OFM Christoph Alois HUBER Truppmann 2: OFM Hans-Peter Pollhammer

Nach der Anmeldung folgte sogleich Station 1, wo das theoretische Wissen anhand eines schriftlichen Fragebogens abgefragt wurde. Diese Station konnte von unserer Truppe fehlerfrei bewältigt werden.

Bei der nächsten Station, dem Vorbereiten der Gerätschaften und das richtige Anlegen merkte man sofort, das die Truppe perfekt vorbereitet war. Mit einer tollen Zeit und fast Fehlerfrei konnte der Trupp hier überzeugen. Ledeglich GRKDT. OFM Andreas MAIER vergas bei der Meldung die Außenüberwachung aufzunehmen und bekam dafür 5 "Schlechte".

Perfekt und ohne Fehler konnte die Menschenrettung bei Station 3 durchgeführt werden. 

Beim Innenangriff war es wie bei den anderen Stationen, der ganze Trupp bildete eine perfekt eingespielte Einheit und konnte auch diese Station mit einem kleinen Fehler (Seitenkrichgang des Truppmann 1 war nicht korrekt) abgeschlossen werden.

Erleichtet ging es im Anschluss zur Station 5, wo endlich nach ca. 1,5 Stunden die Gerätschaften abgelegt werden konnten. Hier wurde noch das Herstellen der Einsatzbereitschaft der Atemschutzgeräte genau beobachtet.

Nach dem Festakt ging es zur wohlverdienten Jause nach Dörfla, wo HBI Alois STEINKLEIBL den gesamten Trupp lobte und seinen Respekt für die Leistung kundtat.

OLM Philipp SCHADEN war ebenso begeistert und stolz und überreichte dem Trupp ein T-Shirt mit der Aufschrift "Angriffslustig", welche die Kameraden sofort anzogen und auch die erhaltenen Medaillen wurden angesteckt. Im Zuge der T-Shirtüberreichung bekam OLM Philipp SCHADEN den Namen "Drill-Sergant" (im positiven Sinne) verliehen.

Die Atemschützträger sind bei Brandeinsätzen die Sperrspitze und riskieren damit auch die eigene Gesundheit und das eigene Leben, um Menschen, Tiere oder Sachwerte zu retten.

Deshalb ist besonders in diesem Bereich eine perfekte Ausbildung unerlässlich und neben der Ausbildung in der Feuerwehrschule in Lebring und den eigenen Ausbildungen innerhalb der Feuerwehr, bildet die Atemschutzleistungsprüfung die perfekte Ergänzung.

Nicht nur die körperliche Verfassung ist ausschlaggebend, auch wird sehr viel Zeit in diesem Bereich investiert, denn die Kameraden nehmen auch noch an den Übungen Ihrer Gruppe teil und haben deshalb sogar eine Doppelbelastung.

Das Kommando möchte sich wiederum beim ASLP Silbertrupp 2013 für die Teilnahme recht Herzlich bedanken und auch bei Allen anderen Kameraden, die regelmäßig bei Übungen und Bewerbe teilnehmen.

Zu den Fotos der Atemschutzleistungsprüfung >>

 

Kontakt