Monatsübung Juni, Gruppe Fink Otmar jun.
- BM d. V. Thomas Paier 06.06.14 2439
Richtiger Umgang mit dem Hydraulischen Rettungsgerät!
Der richtige Umgang mit den Hydraulischen Rettungsgerät (Scherre, Spreitzer, Stempel) kann Leben retten, aber bei falscher Handhabung zur Gefahr werden. Unter diesem Motto stand die Monatsübung Juni der Gruppe Fink Otmar jun.
Gruppenkommandant (GKDT) Fink Otmar jun. ist für immer sehr exakte und ausgearbeitete Übungen bekannt. Also sehr realistische Übungen. Nun stand das Hydraulische Rettungsgerät an der Tagesordnung. Der Treffpunkt war im Rüsthaus Breitenbuch (Gem. Zerlach). Bereits bei Erklärung des heutigen Übungsablaufes bzw. des Übungsprogrammes, wurde der erste Punkt die Schutzbekleidung besprochen. Eine richtige Adjustierung bei der Handhabung mit dem Hydraulischen Rettungsgerät ist ein wesentlicher Faktor, und gehört zur Grundausrüstung eines jeden Feurwehrkameraden/Innen.
Im Anschluss fuhr man geschlossen mit dem MTF-A (Hydraulisches Rettungsgerät) zum Anwesen von Max Luis, der uns immer bei unseren Übungen mit Fahrzeugen unterstützt. Dort angekommen, erklärte Fink Otmar jun. nochmals die wichtigsten Schritte mit dem Umgang des Hydraulischen Rettungsgerätes. Aber auch die Absicherung der Unfallstelle ist ein wesentlicher Bestandteil, da auch auf die Sicherheit der Einsatzkräfte zu achten ist. Doch nun war genug Theorie und man ging sofort in die Praxis über. Jetzt konnte ein/e jeder Feuerwehrkamerad/Inn mit dem hydraulischen Rettungsgerät arbeiten. Das wichtigste mit dem Umgang des Hydraulischen Rettungsgerätes ist es, vor der Anwendung genau zu wissen, was man macht. Hier muss jeder Schritt exakt angewandt werden. Man will ja Menschen retten und nicht weiteren Gefahren aussetzen.
Bei dieser Übung hatte nun ein jeder Kamerad/Inn wieder die Möglichkeit alle Schritte mit dem Umgang des Hydraulischen Rettungsgerätes zu festigen. Auch Fragen konnten sofort geklärt werden. Nach der Übung rückte man wieder ins Rüsthaus Breitenbuch ein, wo es noch ein kurzes Resümee gab. Fink Otmar jun. wies beim Resümee noch darauf hin, dass bei Verkehrsunfällen mit eingeklemmten Personen, nur jene Kameraden/Innen teilnehmen sollten, welche auch körperlich und geistig in bester Verfassung sind. Auch sollte nach jeden dieser Einsätze ein Gespräch mit den eingesetzten Kameraden/Innen geführt werden, damit es zu keine psychologischen Probleme kommen kann.
Bei allen Einsätzen mit dem Hydraulischen Rettungsgerät ist daher zu beachten, dass nur bestens ausgebildete Feuerwehrkameraden/Innen eingesetzt werden, und ein Teamwork gelebt werden muss. Die Kameraden/Innen der FF Breitenbuch sind Dank der regelmäßigen Übungen – welche von den Gruppenkommandanten immer geübt werden –bestens für solche Einsätze gerüstet.
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