ERSTES KONTINGENT AN CORONA-SCHUTZIMPFUNGEN FÜR DIE FEUERWEHREN - FF Breitenbuch mit HBI a.D Fink Otmar sen. hat seine erste Teilimpfung

 
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Bildquelle: LFV Franz Fink

ERSTES KONTINGENT AN CORONA-SCHUTZIMPFUNGEN FÜR DIE FEUERWEHREN - FF Breitenbuch mit HBI a.D Fink Otmar sen. hat seine erste Teilimpfung

Freiwillige Feuerwehren erfüllen hoheitliche Aufgaben und arbeiten im täglichen Einsatz eng mit anderen Organisationen zusammen. Bei Verkehrsunfällen, Brandereignissen und Naturkatastrophen haben Feuerwehrfrauen und -männer während der Pandemiebekämpfung unausweichlich Kontakt mit einer Vielzahl von Menschen, die in der Pandemie eine zusätzliche potenzielle Gefahr für Feuerwehrmitglieder darstellen. Trotz Präventionsmaßnahmen (Masken, Abstand etc.) besteht das Risiko einer Ansteckung im Einsatzalltag. Allein im Jahr 2020 bewältigten die österreichischen Feuerwehren über 230.000 Einsätze.

Die ersten Schutzimpfungen gegen das Coronavirus bekamen die 72 Feuerwehrkräfte des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach am 19. April 2021 in der Impfstraße in Feldbach verabreicht. Bestens organisiert und koordiniert wurde die erste Corona- Schutzimpfung von Brandinspektor Maria Fiedler - Sonderbeauftragte des Bereichsfeuerwehrverbandes für den Sanitätsdienst.

Der erste „Stich“ wurde von Dr. Gösta René Maier an die Feuerwehrkräfte verabreicht. Alles, was vorhanden war, wurde so rasch und präzise wie möglich bis auf den letzten „Tropfen“ verimpft. Rund 900 registrierte impfwillige des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach sollen an den kommenden Tagen ihre erste Impfung erhalten.

Wie zahlreiche impfwillige Feuerwehrkräfte in der Steiermark, hat sich auch Brandrat d.S. Gerhard Kouba - Landessonderbeauftragter für den Sanitätsdienst - FSD - über die Impfplattform des Landes Steiermark angemeldet und nun in der Impfstraße in Feldbach seine erste Corona -Teilimpfung von Frau Dr. Wagenbauer bekommen.

Von Landesfeuerwehrkommandant LBD Reinhard Leichtfried wurde mit Vertretern des Amtes der Steiermärkischen Landesregierung die Übereinkunft getroffen, zunächst zumindest einen Teil der Impfwilligen Feuerwehrmitglieder, die Altersgruppe der 65 bis 50-jährigen, die sich bereits über die Erhebung des Landesfeuerwehrverbandes zu einer Corona-Schutzimpfung angemeldet und auf der steirischen Impfplattform registriert haben, an einer der öffentlichen Impfstraßen mit Impfstoff zu impfen, der durch Absagen freigeworden ist

Nach ersten Erhebungen handelt es sich in Steiermark um rund 10.000 aktive Feuerwehrkameraden, die sich freiwillig impfen lassen möchten. Österreichweit sind rund 80.000 Feuerwehrmänner und Feuerwehrfrauen zum Nadelstich bereit „Mit der erfolgten Zusage des Landes Steiermark zum Verimpfen von frei gebliebenen Impfstoffen an Feuerwehrmitglieder, konnte ein erster Schritt zum zeitnahen Immunisieren von impfwilligen Feuerwehrmitgliedern gesetzt werden", erklärt Landesfeuerwehrkommandant Landesbranddirektor Reinhard Leichtfried.

Die COVID- Schutzimpfung bietet eine große Chance zur Wiederherstellung und zur Rückkehr in ein „normales“ Leben - sowohl im privaten Bereich als auch im gesamten Feuerwehrdienst. Das erklärte Ziel ist eine möglichst hohe Durchimpfungsrate zu erreichen. Je mehr Menschen gegen Corona geimpft sind, desto weniger schwere Verlaufsformen wird es künftig geben.

HBI a.D. Otmar Fink hat seine erste Corona-Impfung bekommen. "Ich habe es gut überstanden, es geht mir gut. Ein kleiner Piks, der nicht wehtut, aber ein wichtiger Schritt in Richtung Normalität“, sagt der Feuerwehrmann und First Responder von der Feuerwehr Breitenbuch. Die zweite Dosis wird am 5. Juli 2021 verimpft. (Quelle: www.bfvfb.steiermarkt.at)


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