Wirtschaftsgebäudebrand Ungerdorf / Petersdorf II bei Sankt Marein bei Graz

 
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Foto: FF Petersdorf II

Wirtschaftsgebäudebrand Ungerdorf / Petersdorf II bei Sankt Marein bei Graz

Sirenenalarm, Freitag 7.5., 19:20 - Einsatzbefehl:

„Wirtschaftsgebäudebrand im Ortsteil Ungerdorf“

Am 7. Mai gegen 19.20 Uhr ging aus derzeit noch unbekannter Ursache ein Wirtschaftsgebäude in Ungerdorf - Gemeinde St. Marein bei Graz - in Flammen auf. Ein Großaufgebot von 227 Feuerwehrkräften von 15 Feuerwehren standen mit 39 Einsatzfahrzeugen im Löscheinsatz.

Um 19.20 Uhr wurde über Notruf die Einsatzleitende örtliche Feuerwehr Petersdorf II alarmiert. Zu diesem Zeitpunkt war die Rauchsäule schon kilometerweit zu sehen und Teile des Gebäudes standen bereits in Vollbrand. Daher wurde umgehend auch die Alarmstufe erhöht und weitere Feuerwehren aus dem Abschnitt und Nachbarorten: Berndorf, Breitenbuch, Edelstauden, Hatzendorf, Kirchbach, Kirchberg a.d.R., Lichendorf, Oberdorf, St.Stefan i.R., Tiefernitz, Wetzelsdorf, Krumegg, Bad Radkersburg, BFV Feldbach, und Feldbach nachalarmiert.

Nachdem für einen ersten umfassenden Löschabgriff, teilweise unter schwerem Atemschutz die ersten Rohre vorgenommen wurden, wurde um die Wasserversorgung sicherzustellen auch eine Zubringleitung von einem nahegelegenen Wasserteich aufgebaut. Die ebenfalls eingetroffenen Kräfte von Polizei und Rotem Kreuz nahmen parallel zum Einsatzgeschehen ihre Arbeit auf. Das Einsatzleitfahrzeug BFV Feldbach übernahm die Kommunikations- und Dokumentationsaufgaben. Bereichsfeuerwehrkommandant- Stellvertreter Brandrat Johann Weixler-Suppen unterstützte in weiterer Folge die Einsatzleitung.

Um den hohen Bedarf von Atemschutzgeräten für einen längeren Zeitraum sicherzustellen, wurde der mobil transportable Atemluftkompressor der Feuerwehr St. Stefan i.R. angefordert.

Der Kampf gegen die Flammen und die folgenden Nachlöscharbeiten dauerten mehrere Stunden. Nach rund zwei Stunden konnte Einsatzleiter HBI Gottfried Hofer von der Feuerwehr Petersdorf II „Brand aus - bis auf Glutnester“ geben. Auch wenn der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, waren die Einsatzkräfte noch mehrere Stunden am Einsatzort gefordert. Die Nachlöscharbeiten sowie das Ablöschen von letzten Glutnestern dauerten bis in die frühen Morgenstunden an. Die Schadensursache und wie hoch der Sachschaden ist, ist noch Gegenstand von Ermittlungen.(Quelle www.bfvfb.at, LFV Fink Franz)

 
 
 
 
 
 
 

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