Wissenstest unter Coronabedingungen
- BM d. V. Thomas Paier 26.06.21 846
Nach
16 monatelanger Coronabedingter Zwangspause, startete das Bewerbswesen der
Feuerwehrjugend im Bereichsfeuerwehrverband Feldbach wieder voll durch. Am 26.
Juni 2021 absolvierten 441 Feuerwehrjugendliche davon 17 Quereinsteiger unter
Einhaltung der „3G Regel“ in der Thermenlandhalle in Bairisch Kölldorf das
Wissenstestspiel und den Wissenstest des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach.
Strenge COVID Maßnahmen wurden aus Sicherheitsgründen umgesetzt. Auflagen, wie
FFP2 Masken für alle Bewerber und Bewerter, keine Schlachtenbummler, keine
Menschenansammlungen, straffes Zeitkonzept im Einbahnsystem und keine
Schlusskundgebung.
Die
Teilnehmer stellten sich bei verschiedenen Stationen wie u. a. Dienstgrade,
Fahrzeuge und Gerätekunde, Verhalten bei Notfällen, Knotenkunde,
Kleinlöschgeräte, Nachrichtendienst, Formalexerzieren, Warn- und Alarmsysteme
den Fragen der 32 Bewerter rund um den Bewerbsleiter Brandinspektor d.
Fachdienstes Josef Fiedler und Hauptbrandinspektor Gottfried Hofer.
Das
Wissenstestspiel für die Zehn- bis Zwölfjährigen Mädchen und Burschen der
Feuerwehrjugend I soll die Jugendlichen spielerisch auf den Feuerwehrdienst
vorbereiten. Der Wissenstest der Feuerwehrjugend II für Zwölf- bis
Fünfzehnjährige und der Quereinsteiger ist der erste Teil der Grundausbildung
für den aktiven Dienst. Eines war klar: „Ohne vorher zu üben, ging nix“. Denn -
Fachwissen ist beim Wissenstestspiel bzw. beim Wissenstest unbedingt
erforderlich.
Die
Jugendlichen bereiten sich in den Ortsfeuerwehren schon Wochen zuvor auf die
Inhalte der verschiedenen Stationen vor. Konkret geht es um Lehr- und
Lerninhalte in den Themenbereichen Organisationsgrundlagen, Dienstgrade,
Gerätelehre und Erste Löschhilfe – aber auch das Formalexerzieren steht bei
einer Prüfungsstation auf dem Programm. Während die zehn- und elfjährigen Kids
beim Wissenstestspiel knifflige Fragen beantworten mussten, ging es beim schon
etwas älteren Feuerwehrnachwuchs, der schon mit dem Übertritt in den Aktivstand
„liebäugelt“, so richtig in die Tiefe. Das im Laufe von vielen Übungen
erworbene theoretische und praktische Wissen wurde von 32 Bewertern,
genauestens unter die Lupe genommen.
Zur
Freude der anwesenden Bereichsfeuerwehrkommandanten Oberbrandrat Johannes
Matzhold und Stellvertreter Brandrat Johann Weixler-Suppan, konnte schließlich
die weiße Fahne gehisst werden und den angetretenen Teilnehmern die Abzeichen
in Bronze, Silber und Gold überreicht werden. Mit dem Erwerb des Abzeichens
„Wissenstest Gold“ wird nunmehr bestätigt, dass der Feuerwehrnachwuchs mit
jenem notwendigen Fachwissen ausgestattet ist, welches dieser für den künftigen
aktiven Feuerwehrdienst benötigt. Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johannes
Matzhold gratulierte dem Feuerwehrnachwuchs sowie den Quereinsteigern zu ihren
erworbenen Abzeichen und dankte den Jugend- und Ausbildungsbeauftragten der
Ortsfeuerwehren für ihre großartige Jugendarbeit (www.bfvfb.at)
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