Wissenstest unter Coronabedingungen

 
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Foto: LFV Fink

Wissenstest unter Coronabedingungen

Nach 16 monatelanger Coronabedingter Zwangspause, startete das Bewerbswesen der Feuerwehrjugend im Bereichsfeuerwehrverband Feldbach wieder voll durch. Am 26. Juni 2021 absolvierten 441 Feuerwehrjugendliche davon 17 Quereinsteiger unter Einhaltung der „3G Regel“ in der Thermenlandhalle in Bairisch Kölldorf das Wissenstestspiel und den Wissenstest des Bereichsfeuerwehrverbandes Feldbach. Strenge COVID Maßnahmen wurden aus Sicherheitsgründen umgesetzt. Auflagen, wie FFP2 Masken für alle Bewerber und Bewerter, keine Schlachtenbummler, keine Menschenansammlungen, straffes Zeitkonzept im Einbahnsystem und keine Schlusskundgebung.

Die Teilnehmer stellten sich bei verschiedenen Stationen wie u. a. Dienstgrade, Fahrzeuge und Gerätekunde, Verhalten bei Notfällen, Knotenkunde, Kleinlöschgeräte, Nachrichtendienst, Formalexerzieren, Warn- und Alarmsysteme den Fragen der 32 Bewerter rund um den Bewerbsleiter Brandinspektor d. Fachdienstes Josef Fiedler und Hauptbrandinspektor Gottfried Hofer.

Das Wissenstestspiel für die Zehn- bis Zwölfjährigen Mädchen und Burschen der Feuerwehrjugend I soll die Jugendlichen spielerisch auf den Feuerwehrdienst vorbereiten. Der Wissenstest der Feuerwehrjugend II für Zwölf- bis Fünfzehnjährige und der Quereinsteiger ist der erste Teil der Grundausbildung für den aktiven Dienst. Eines war klar: „Ohne vorher zu üben, ging nix“. Denn - Fachwissen ist beim Wissenstestspiel bzw. beim Wissenstest unbedingt erforderlich.

Die Jugendlichen bereiten sich in den Ortsfeuerwehren schon Wochen zuvor auf die Inhalte der verschiedenen Stationen vor. Konkret geht es um Lehr- und Lerninhalte in den Themenbereichen Organisationsgrundlagen, Dienstgrade, Gerätelehre und Erste Löschhilfe – aber auch das Formalexerzieren steht bei einer Prüfungsstation auf dem Programm. Während die zehn- und elfjährigen Kids beim Wissenstestspiel knifflige Fragen beantworten mussten, ging es beim schon etwas älteren Feuerwehrnachwuchs, der schon mit dem Übertritt in den Aktivstand „liebäugelt“, so richtig in die Tiefe. Das im Laufe von vielen Übungen erworbene theoretische und praktische Wissen wurde von 32 Bewertern, genauestens unter die Lupe genommen.

Zur Freude der anwesenden Bereichsfeuerwehrkommandanten Oberbrandrat Johannes Matzhold und Stellvertreter Brandrat Johann Weixler-Suppan, konnte schließlich die weiße Fahne gehisst werden und den angetretenen Teilnehmern die Abzeichen in Bronze, Silber und Gold überreicht werden. Mit dem Erwerb des Abzeichens „Wissenstest Gold“ wird nunmehr bestätigt, dass der Feuerwehrnachwuchs mit jenem notwendigen Fachwissen ausgestattet ist, welches dieser für den künftigen aktiven Feuerwehrdienst benötigt. Bereichsfeuerwehrkommandant OBR Johannes Matzhold gratulierte dem Feuerwehrnachwuchs sowie den Quereinsteigern zu ihren erworbenen Abzeichen und dankte den Jugend- und Ausbildungsbeauftragten der Ortsfeuerwehren für ihre großartige Jugendarbeit (www.bfvfb.at)

 

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